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Mörtel anmischen – das richtige Mischverhältnis

Mörtel anmischen und verarbeiten – das taten schon die Menschen in der Antike. Doch Mörtel ist nicht gleich Mörtel. Je nach Einsatzgebiet variiert das Mischverhältnis.

Wissenswertes zum Mörtel

Zementmörtel, Kalkmörtel, Kalkzementmörtel, Mörtelgruppe I, II, IIa, III, IIIa – alle haben sie gemeinsam, dass sie Sand und Wasser beinhalten. Doch das allein wird lediglich zum nassen Sand. Die richtige Menge mindestens eines Zusatzes wie Zement und Kalkhydrat macht aus dem Sand erst einen stabilisierenden Baustoff.

Zementmörtel anmischen

Zementmörtel ist sehr stabil und wetterfest, lässt sich aber schwer verarbeiten. Für grobe Arbeiten eignet er sich deshalb besonders gut.

  • 3 Teile Sand
  • 1Teil Zement
  • etwa ½ Teil Wasser

Kalkzementmörtel anmischen

Kalkzementmörtel ist vielseitig einsetzbar und eignet sich auch zum Verputzen von Wänden. Er ist leicht zu verarbeiten, eignet sich deshalb auch für feinere Arbeiten, doch weniger für den Mauerbau und andere stabilisierende Arbeiten.

  • 6 Teile Sand
  • 1 Teil Kalkhydrat
  • 1 Teil Zement
  • Wasser

Eine Alternative ist Trockenmörtel, der nur noch mit Wasser angemischt werden muss. Er enthält bereits alle benötigten Bestandteile, eignet sich aber aus Kostengründen nur für Mörtelarbeiten, bei denen nur geringe Mengen gebraucht werden.

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