Garten

Rotrindiger Hartriegel

Rotrindiger Hartriegel besticht mit seinem auffälligen Aussehen und ist ein unkompliziertes Gartengehölz.

Wissenswertes über den rotrindigen Hartriegel

In unseren Gärten findet ihr verschiedene Hartriegelgewächse. Einige wachsen als Strauch, andere als Baum (z. B. die bekannte Kornelkirsche).

Der rotrindige Hartriegel (Cornus alba ‘Sibirica’), auch sibirischer Hartriegel genannt, ist ein besonders schöner, bis zu 3m hoher Strauch.

Sein buschiger Wuchs, seine gelb-weißen Blüten im Frühjahr, seine blau-weißen Früchte und seine Blätter, die sich im Herbst orange-gelb färben machen ihn zu einem beliebten Ziergehölz. Seine größte Besonderheit aber ist seine rote Rinde, die besonders im Winter stark auffällt.

Vom rotrindigen Hartriegel gibt es weitere, gezüchtete Varianten mit abweichenden Rindenfarben oder gemusterten Blättern.

Hartriegel pflanzen und pflegen

Die Ströucher des rotrindigen Hartriegels werden meist als Containerpflanze angeboten. Diese sind in Gefäßen gewachsen und das Auspflanzen von ihnen ist unkompliziert. Der beste Zeitpunkt dazu ist der Herbst oder auch der Frühling.

Der Hartriegel mag es sonnig bis halbschattig. Er gedeiht in jedem durchschnittlichen Garten. Nur nasse Füße verträgt er langfristig nicht.

Aufgrund seiner auffälligen Rindenfarbe macht er sich gut als alleinstehendes Solitärgehölz und auch vor wintergrünen Bäumen und Büschen. In Gruppen kann er ebenfalls stehen. Nur sollte die Gehölzgruppe nicht allzu eng stehen, denn diese Hartriegelart wird nicht nur 2 bis 3 m hoch, sondern auch genauso breit.

Mai bis Juni blüht dieser Zierstrauch. Er braucht wenig Pflege. In trockenen Sommern solltet ihr ihn ab und zu mal gießen. Ein- bis zweimal im Jahr – Herbst und/oder Frühjahr – ist er dankbar für eine großzügige Schippe Kompost.

Im Alter wird der rotrindige Hartriegel zunehmend brauner, denn rot sind vor allem die frischen Triebe. Altes Holz verblasst über die Jahre immer weiter aus. Ihr könnt alle paar Jahre sehr alte Triebe dicht am Boden heraus schneiden. Auch einen kompletten Rückschnitt im hohen Altern nimmt einem dieser Strauch selten übel. Die neu nachwachsenden Triebe sind wieder leuchtend rot.

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