Garten

Purpurfetthenne

Die Purpurfetthenne ist ein unkompliziertes Dickblattgewächs, das ganzjährig Farbe in den Garten bringt.

Wissenswertes über die Purpurfetthenne

Die Purpurfetthenne hat sukkulente Blätter. Sie speichert in ihnen Wasser, um sehr trockene Zeiten zu überstehen. Wild kommt sie fast überall in Europa vor. Sogar in Sibirien kann man sie finden. Sie ist genauso wie andere Arten der Fetthenne beliebt bei Insekten.

Diese Fetthennen-Art wächst aufrecht und kann bis zu 60 cm hoch werden. Sie blüht im Juli bis August. Dann zeigt sie ihre rosa, roten oder rot-braunen Blüten. Ihre Blätter sind grün bis rötlich und auch die Samenstände haben eine hübsche, rötliche Farbe. Diese Samenstände bleiben auch über Herbst und Winter stehen, sodass sie in der dunklen Jahreszeit etwas Farbe in die sonst eher farblosen Gärten bringt.

Purpur-Fetthenne pflanzen und pflegen

Die Purpurfetthenne pflanzt ihr am besten im Frühjahr. Wenn sie aber im Topf gewachsen ist, ist es in der Regel problemlos möglich, sie auch im Sommer oder Herbst auszupflanzen.

Ihr könnt diese Fetthenne nicht nur als Containerpflanze kaufen, sondern auch selbst vermehren. Dazu teilt ihr bestehende Pflanzen einfach und pflanzt das abgeteilte Stück gleich an anderer Stelle. Diese Teilung verjüngt die Pflanzen außerdem und tut gerade älteren Fetthennen mal ganz gut.

Auch Ableger könnt ihr von den Pflanzen nehmen. Dazu nehmt schneidet ihr euch im Frühjahr oder Sommer Stecklinge ab. Diese Stecklinge stellt ihr ins Vaser bis sie Wurzeln gebildet haben. Kopfstecklingen wachsen oft sogar an, wenn man sie direkt einpflanzt. Fetthennen sind da recht unkompliziert.

Die Purpurfetthenne hätte gern einen sonnigen Standort mit leicht sandigem, eher trockenen und nährstoffarmen Boden. Sie sieht sowohl einzeln als auch in Grüppchen gepflanzt schön aus. In Steingärten passt sie besonders gut, genauso aber auch in Staudenbeete. Auch in Töpfe und Kübel lässt sie sich pflanzen.

Fetthennen brauchen wenig Pflege. Es ist eher so, dass man sie überpflegen und zum Absterben bringen kann. In normalen mitteleuropäishen Sommern braucht sie keine zusätzlichen Wassergaben. Zuviel Wasser führt eher zu Fäulnisproblemen. Auch Dünger sollte sie nicht regelmäßig bekommen. Alle paar Jahre mal eine Schippe Kompost ist völlig ausreichend.

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