Krokusse pflanzen
Krokusse sind bunte Vorfrühlings- und Frühlingsboten, die zwischen Februar und April beginnen zu blühen.
Wissenswertes über den Krokuss
Der zu den Schwertliliengewächsen gehörende Krokus ist weit verbreitet. Neben ungefähr 80 wilden Arten wurden inzwischen mehrere Hundert Sorten herausgezüchtet.
Krokusse gbt es in Gelb, Rosa, Orange, Weiß, Blau, Violett, Purpur und sogar mehrfarbig. Unsere botanische, also wilde Krokussart, der Elfenkrokus ist violett. Vor allem dieser gehört zu den Bienenweiden. Er blühlt früh und liefert nach dem Winter aufwachenden Insekten Nahrung.
Krokusse pflanzen
Die im Frühjahr blühenden Krokusse werden im Spätsommer bis Frühherbst gepflanzt. Die Knollen könnt ihr im Fanchhandel kaufen und setzt sie dan fünf bis maximal 10 cm tief in die Erde. Die Pflanzen selbst vermehren sich über Selbstaussaat und Brutknollen. Dazu wählt man am besten die Wildart, denn nicht alle gezüchteten Sorten vermehren sich so einfach weiter.
Wenn ihr der Verteilung von den Krokussen etwas nachhelfen wollte, wartet ihr ab, bis die Blätter verwelkt sind. Danach grabt ihr einige der Brutknollen aus und setzt diese an die gewünschte Stelle. Krokusse mögen es sonnig und vertragen auch Trockenheit in der Regel ganz gut. Sie wachsen zwar auch im Halbschatten, bekommen dort aber manchmal weniger grüne Blätter, was zeigt, dass der Standort nicht ideal ist.
Krokuss werden gern in Rasenflächen gesteckt. Dort sind sie ein hübscher Hingucker. In Gärten, in denen ständig gemäht wird, ist dies aber nicht ideal. Abmähen sollte man sie nämlich erst, wenn die Blätter vollständig verwelkt sind.
Die Zwiebeln reagieren ein bisschen empflindlich auf langanhaltende Nässe. Dann setzen sie schnell Grauschimmel an und fangen an zu faulen. Mäuse, Wühlmäuse und Amseln haben es gern mal auf die Zwiebeln abgesehen und fressen diese an. Doch das ist die Natur und sollte euch nicht stören, denn Krokusse könnt ihr jederzeit nachpflanzen.