Schneeglöckchen kaufen und pflanzen
Die Schneeglöckchen gehören zu den ersten Vorfrühlingsboten und blühen dabei oft schon ab Ende Januar. Sie liefern den ersten Insekten, die aus der Winterruhe erwachen, wichtige Nahrung.
Wissenswertes über Schneeglöckchen
Bei uns ist das Kleine Schneeglöckchen heimisch. In Südosteuropa gibt es eine verwandte, größere Art. Und zusätzlich gibt es noch weitere Sorten, die aber teilweise nicht mehr allzu viel mit dem ursprünglichen Schneeglöckchen zu tun haben.
Schneeglöckchen pflanzen
Schneeglöckchen pflanzt ihr am besten in Grüppchen. Sie kommen auch unter Gehölzen gut zurecht, wenn man darauf achtet, dass sie nicht zu sehr austrocknen. Auch kann man mit ihnen wunderbar kahle Flecken im Garten füllen. Am besten wachsen sie in lockeren, humorösen Beeten. Sie mögen Sonne bis Halbschatten. An ganz schattigen Plätzen wächst sie weniger.
Schneeglöckchen mögen es feucht und sollten nicht ganz austrocknen. Bleibt der Regen aus, tut ihr ihr Gutes, wenn ihr sie etwas gießt. Im Sommer ist ihre Ruhephase. Dann wird Trockenheit eigentlich gut vertragen. Probleme bekommt sie möglicherweise bei lang anhaltender Dürrezeit.
Ihr könnt im Fachhandel Zwiebelknollen der Schneeglöckchen kaufen und diese beliebig im Garten stecken. Das geht am besten im Herbst. Beim Kauf solltet ihr aber darauf achten, dass die Zwiebeln noch einen frischen Eindruck machen, denn ausgetrocknet treiben sie selten wieder aus.
Schneeglöckchen vermehren sich im Grunde selbst. Zum einen über Selbstaussaat, zum Anderen über Brutzwiebeln.Wenn ihr also schon Schneeglöckchen habt, könnt ihr die Horste teilen und so vermehren. Dazu trennt ihr irgendwann während der Blüte oder besser noch im Frühjahr kurz vor dem Welken der grünen Blätter Teile der Pflanze ab und pflanzt sie sofort an anderer Stelle wieder ein.
Sind Schneeglöckchen giftig? Ja, alle Teile der Pflanze sind leicht giftig. Das gilt vor allem für die Zwiebel.