Garten

Schützen Sie Ihr Holz vor schlechter Witterung

Das Wetter hat einen großen Einfluss auf unsere Lebensführung. Und genau wie wir von den äußeren Begebenheiten bestimmt werden können, ist dies bei den Holzmöbeln und -aufbauten in unseren Gärten der Fall.

Wird das Wetter einmal ungemütlich, können wir uns ins Haus begeben und die Launen des Wetters im Warmen und Trockenen genießen. Möbel und kleine Gartenhäuschen haben diese Möglichkeit nicht. Sie sind der Witterung Tag und Nacht ausgesetzt. Damit Ihr Garteninterieur nicht nach wenigen Jahren kaputt ist, erhalten Sie hier einige Tipps, die Ihnen eine optimale Holzpflege ermöglichen.

Die natürlichen Holz-Feinde

Der Ursprung der Holzschäden liegt meist in der Feuchtigkeit, die jederzeit einen Einfluss haben kann. In kalten Nächten bildet sich Raureif auf allen Oberflächen. Bei Unwettern prasselt der Regen nur so auf die ungeschützten Planken herab und irgendwann gibt das Produkt nach. Denn wie es in der Natur üblich ist, gibt es bei allen Materialien gewisse Angriffspunkte. So saugt sich das Holz bei zu viel Feuchtigkeit wie ein Schwamm mit dem flüssigen Nass voll und bietet einen Nährboden für verschiedenste unerwünschte Nebeneffekte. Vor allem Pilze und andere Mikroorganismen lieben diese feuchte Basis und breiten sich gern aus. Diese Ausbreitung führt jedoch langfristig dazu, dass die Struktur des Holzes zerstört wird und die Stabilität abnimmt. Was die Pilze mögen, kann Ihnen deshalb überhaupt nicht gefallen.

Selbst bei relativ trockenen Bedingungen bieten sich immer Angriffsflächen, die in einer Schädigung des Holzes enden könnten. Es gibt schließlich genügend Arten von Insekten, die sich von Holz ernähren oder dieses als Basis für den Bau einer neuen Wohnung nutzen.
Der Feind Ihrer Gartenmöbel liegt somit in der Natur selbst. Im Zusammenspiel können Witterung und Tierwelt dazu beitragen, dass die Freude über Ihren wunderschön gestalteten Garten schnell in Frust umschlägt.

Diese Maßnahmen bieten sich an

Tun Sie sich den Gefallen und schützen Sie Ihr Holz auf die richtige Weise. Inzwischen gibt es verschiedene Lacke, Farben, Öle und Lasuren, die Sie relativ problemlos auf die Möbel auftragen können. Informieren Sie sich lediglich darüber, wie Sie Holzlasur richtig verwenden und schon kann das Auftragen beginnen. Wählen Sie dafür eine passende Art von Lasur und kaufen Sie diese beim Fachhändler. Abhängig von der Beschaffenheit und dem Zweck der Lasur gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Verwendung. Besonders positiv ist dabei, dass die Anstriche eine optimale Kombination aus verschiedensten Effekten bieten. So tragen Sie nicht nur dazu bei, dass Feuchtigkeit von der Oberfläche abperlt. Zusätzlich können die UV-Strahlen der Sonne und unerwünschte Pilze von der Holzoberfläche ferngehalten werden.

Grundsätzlich ist es außerdem bei allen Gartenmöbeln so, dass Sie diese mit einem gewissen Gefälle aufbauen sollten. So bleibt stehendes Wasser nach heftigen Regengüssen aus. Dieses könnte in Pfützen resultieren, mit denen sich Ihr Holz langfristig vollsaugt. Die Folge haben Sie bereits gelesen. Zusätzlich könnte ein weiterer unerwünschter Nebeneffekt auftreten. Denn Mücken wird durch stehende Gewässer die Fortpflanzung ermöglicht. Von diesen Plagegeistern wünschen Sie sich sicherlich nicht noch mehr, oder?
Es liegt jetzt an Ihnen. Durch eine maßvolle und nachhaltige Anwendung der verschiedenen Möglichkeiten werden Holzaufbauten und Geldbeutel gleichermaßen geschont. Der Langlebigkeit Ihrer Gartenmöbel steht nun nichts mehr im Weg.

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