Garten

Felsenbirne

Die Felsenbirne ist ein beliebtes Gartengehölz mit schöner Herbstfärbung als Soltärgehölz und für Wildhecken.

Wissenswertes über die Felsenbirne

Die Felsenbirne ist in erster Linie ein Ziergehölz, doch sie hat mehr zu bieten. Von April bis Mai blüht sie. Die weißen Blüten sind sternförmig, duften angenehm und ziehen Insekten an.

Es ist die gemeine Felsenbirne, die bei uns heimisch und ein häufiges Gehölz in Wildhecken ist. „Gemein“ bedeutet im Zusammenhang mit Pflanzennamen eher „allgemein“ oder „gewöhnlich“. Andere Arten der Felsenbirne sind vor allem in Nordamerika beheimatet. Aus der wild wachsenden Felsenbirne wurden im Laufe der Zeit einige neue Sorten gezüchtet.

Dicht nach der Blüte folgt das Austreiben rötlicher Blatttriebe. Die Blätter aber sind kurz darauf kräftig grün. Im August werden die roten Beeren sichtbar, die im reifen Zustand schwarz sind. Sie sind essbar, können frisch und gedörrt gegessen werden, zu Marmelade und Ähnlichem verarbeitet werden. Doch auch Vögel fressen sie gern. Im Herbst färben sich die grünen Blätter der Felsenbirne rötlich-orange bis gelb.

Felsenbirne pflanzen und pflegen

Felsenbirnen könnt ihr im Gartenfachhandel bzw. in der Baumschule kaufen. Dort gibt es die Gehölze als Containerware. Das heißt, die Pflanze ist im Kübel oder Sack gewachsen und lässt sich recht unkompliziert in den Garten pflanzen.

Auch eine Vermehrung über Stecklinge ist möglich. Dazu schneidet ihr im Sommer kurze, halb verholzte Zweige ab und zieht euch daraus weitere Felsenbirnen heran.

Wenn ihr Felsenbirnen säen möchtet, geht es auch. Natürlich dauert diese Art der Vermehrung länger. Außerdem sind die Samen der Felsenbirne Kaltkeimer und sollten deshalb im Herbst ausgesät werden.

Felsenbirnen werden zwei bis vier Meter hoch. Einige Sorten werden noch größer. Sie brauchen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte gut durchlässig sein. Auf leicht sandigem Boden gedeiht sie besonders gut. Doch natürlich braucht auch Nährstoffe aus Humus.

Die Felsenbirne wächst sowohl auf dem Land als auch in der Stadt, als Solitärgehölz, in Gruppen sowie in gemischten Wildhecken.

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