Garten

Stockrosen

Die zu den Malvengewächsen gehörenden Stockrosen sind typische Blumen in Bauerngärten.

Wissenswertes über Stockrosen

Stockrosen stammen ursprüngich aus Asien. Sie werden auch Bauernrosen, Stockmalven oder seltener auch Rosenpappel genannt.

Inzwischen sind Stockrosen zu sehr belibeten Gartenblumen geworden. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben.

Einfache Stockrosen sind oft mehrjährig und und ihre Blüten sind nicht gefüllt, sodass sie als Nahrungsquelle für Insekten dienen. Diese sollten bevorzugt werden. Viele Zuchtsorten sind nur zweijährig und blühen auch erst im 2. Jahr. Einige von ihnen haben halbgefüllte oder gar gefüllte Blüten. Sie haben für die Insektenwelt kaum einen Wert.

Stockrosen pflanzen und pflegen

Stockrosen mögen es sonnig und gedeihen auf nährstoffreichem und durchlässigem Boden am besten. Sie sehen sowohl einzeln als auch in Gruppen schön aus.

Diese Pflanzen werden über Saatgut vermehrt. Dieses kann ab Frühsommer direkt in den Garten gesät werden. Man man dies sehr früh, sind die Pflanzen zunächst etwas schwächer, blühen dann aber oft schon im 1. Jahr. Man kann sie auch vorziehen und im Herbst auspflanzen.

Stockrosen sehen besonders schön vor Mauern, Zäunen und Hauswänden aus, aber auch als Beethintergrund.

Zumindest einmal jährlich (nach dem Pflanzen und immer im Frühjahr) sollte man die Pflanzen mit einer ordentlichen Schippe Kompost düngen. Bei längerer Trockenheit profitieren sie außerdem sehr vom zusätzlichen Gießen. An windigen Plätzen sollten sie gestützt werden.

Nicht alle Stockrosen-Sorten vermehren sich zuverlässig über Selbstaussaat. Bei den meisten, vor allem den einfachen Stockrosen klappt es aber wunderbar. Wer das nicht möchte, muss die Pflanzen nach dem Blühen zurück schneiden.

Stockrosen sind recht robust. Sie können an Malvenrost erkranken. Befallen Pflanzen haben helle Flecken an der Blattoberseite und Pusteln an der Blattunterseite. Schließlich welken diese Blätter. Betroffene Pflanzenteile entfernt und entsorgt weren.

Was man bei Stockrosen häufig beobachten kann, ist ein scheinbarer Blattlausbefall. Wenn man genau hinsieht, erkennt man Ameisen, die sich an den Pflanzenstengeln Blattläsue zum Melken halten. Sie schaden der Pflanze nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert