GartenHaus

LED-Beleuchtung im Außenbereich

Die sparsame LED-Beleuchtung macht es möglich, Außenbereiche nicht nur zweckmäßig, sondern auch dekorativ zu beleuchten.

Vorteile von LEDs

Als sich die alte Glühbirne verabschiedete, wurde diese zunächst von der Energiesparlampe abgelöst. Doch die konnte sich nie durchsetzen. Zum Einen wegen des enthaltenen Quecksilbers, zum Anderen wegen des höheren Energieverbrauchs in der ersten Phase nach dem Anschalten. Die Halogenlampe verbrauchte dagegen in der gesamten Leuchtzeit zuviel Strom.

Die ersten Leuchtdioden wurden bereits in den 70ern eingesetzt. Zunächst aber nur in Signal- und Meldegeräten. Die Technik wurde weiterentwickelt und es entstanden die ersten LED-Lampen, die ab 2007 auf den Markt kamen, die Glühbirnen in Sachen Effizienz anfangs aber noch nicht übertreffen konnten. Am damaligen bläulich-kalte Licht der LEDs fand kaum jemand Gefallen. Doch schon 2010 änderte sich mit dem Angebot von warmweißem und tageslichtweißem Licht die Anfrage zum Positiven.

LEDs sind langlebig, energieeffizient und enthalten kein giftiges Quecksilber. Mit dem Buchstaben L wird die Bemessungslebensdauer einer Lampe angegeben. Danach sinkt die Leuchtkraft. Eine gewöhnliche LED hält jedoch mehrere Zehntausend Stunden und kann über eine Million Mal an- und wieder ausgeschaltet werden, ohne dass sie an Leuchtkraft einbüßt.

LED-Beleuchtung im Garten

Während Gartenlampen früher lediglich den Zweck hatten, gefährliche Bereiche wie Treppenaufgänge zu beleuchten und Unfälle zu verhindern, werden sie heute auf vielfache Weise eingesetzt.

Hier kann zwischen der zweckmäßigen und der dekorativen Beleuchtung unterschieden werden. Beides muss nicht zwingend getrennt voneinander betrachtet werden, denn natürlich kann auch ein beleuchteter Gartenweg dekorativ sein. Egal für welche Art von Leuchten man sich entscheidet, wichtig ist, dass diese LEDs für den Außenbereich geeignet sind, damit die Beleuchtung Garten und Terrasse langfristig erhellt.

Am häufigsten werden Erdspießstrahler verwendet, weil sich leicht zu handhaben sind. In Terrassenböden, Treppen und in Gartenwegen sehen auch eingelassene Spots sehr ansprechend aus. Außerdem gibt es heute eine Vielzahl von Laternen und anderen Lampen mit LED-Leuchtmitteln.

Heute weiß man, dass jegliche Nachtbeleuchtung die Natur beeinflusst. Sie wirkt sich auf das Pflanzenwachstum aus und bringt den Tag-Nacht-Rythmus von Insekten und anderen Tieren durcheinander. Deshalb sollten auch die sparsamen LED-Lampen nicht dazu verführen, den Garten die ganze Nacht über hell erleuchtet zu haben.

LED-Beleuchtung im Wintergarten

Die Wintergarten Beleuchtung wird eher zweckmäßig eingesetzt. So werden Wintergärten meist im Gesamten flächig ausgeleuchtet oder gezielt im Nutzungsbereich wie über dem Esstisch, am Lesesessel o.ä.

Gerade in größeren Wintergärten lassen sich Lampen aber auch gut dekorativ einsetzen. So können sie Pflanzen anleuchten und in Szene setzen oder als im Boden eingelassene Spots für ein schönes Ambiente sorgen.

Wird der Wintergarten als Wohnraum genutzt, ist die Lichtfarbe nicht ganz irrelevant. Bei der LED-Beleuchtung wird grob zwischen warmweiß, kaltweiß und tageslichtweiß unterschieden. Während sich das Tagelichtweiß vor allem für Arbeitsbereiche eignet, verbreitet das gelbstichige warmweiß Gemütlichkeit an Abenden, das Kaltweiß aktiviert an müden Morgenden.

Bei der Planung darf aber nicht vergessen werden, dass ein Wintergarten von außen allseitig einsehbar ist. Gleichmäßig angeordnete Leuchtquellen lassen diesen freundlicher erscheinen als punktuelle und planlos angeordnete Beleuchtungen. Größere Lampen kommen aus optischen, aber auch aus Platz-Gründen seltener in Frage. Bewährt haben sich tatsächlich Einbauspots, die bei Bedarf mit weiteren Lampen ergänzt werden.

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