Garten

Gartenhortensien

Die in Ostasien beheimateten Hortensien werden schon seit langer Zeit als Gartenhortensien kultiviert.

Wissenswertes über Gartenhortensien

Von Gartenhortensien gibt es verschiedene Arten und Sorten. Sie haben ball- oder schirmförmige, die Rispenhortensie kegelförmige Blüten. Hortensien mit ballförmigen Blütenständen sind besonders beliebt. Pflanzen mit Blütenschirmen besitzen verschiedene Blüten. Am Rand des Schirms befinden sich spezielle, optisch auffällige Blüten zum Anlocken von Insekten, die dann aber die Blüten in der Mitte des Schirms bestäuben.

Gartenhortensien gibt es in verschiedenen Blütenfarben. Neben der gewählten Hortensienart- oder sorte ist aber auch der Boden ein Faktor, der die Blütenfarbe bestimmt. Ausschlaggebend ist der pH-Wert des Bodens. Ist der Boden kalkreich, färben sich die Blüten eher rötlich. Ist er dagegen sauer, werden die Blüten bläulich.

Gartenhortensien pflanzen und pflegen

Gartenhortensien vertragen keine pralle Südsonne. Ihr Standort sollte halbschattig sein, der Boden frisch und nährstoffreich. Die meist etwa ein Meter hohen Büsche können können bei guten Bedingungen bis zu zwei Meter, einige Sorten sogar bis zu drei Meter hoch werden. Sie wachsen stark in die Breite und können sowohl einzeln als auch in Gruppen gepflanzt werden.

Ab Juli bis in den September hinein blühen die Sträucher weiß, rosa, rot oder blau. Was kaum jemand weiß: Hortensien sind giftig und bei sehr empfindlichen Personen kann schon allein der Hautkontakt zu allergischen Reaktionen führen.

Gartenhortensien brauchen wenig Pflege, sollten aber im Sommer nicht völlig austrocknen. In langanhaltenden Trockenperioden solltet ihr sie deshalb regelmäßig gießen. Sie profitieren sehr von einer Mulchschicht, die ein Austrocknen verhindert. Im Frühling solltet ihr sie mit organischem Dünger versorgen.

Mit durchschnittlichen, mitteleuropäischen Wintern kommen die Pflanzen gut zurecht. In harten Wintern hilft das Abdecken mit Tannenreisig vor Frostschäden.

Die Vermehrung dieser schönen Blütensträucher gelingt recht einfach über Stecklinge. Diese schneidet ihr im Frühjahr, steckt sie in Aufzuherde oder Ähnliches und haltet sie schattig sowie leicht feucht.

Gartenhortensien brauchen und sollten nicht zurück geschnitten werden. Eine Ausnahme ist die Rispenhortensie, bei der ein Rückschnitt im Spätwinter üblich ist.

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